Obwohl der Pavillon im Fischelner Schwalmweg bereits einige Zeit leer steht, hat man hier ein wohnliches Gefühl. Der Wohnzimmertisch ist fein gedeckt, als ob Gäste erwartet würden. Die Nachttischlämpchen im Schlafzimmer verstrahlen ein gemütliches Licht und im Bad hängt ein blütenweißes Handtuch über dem Wannenrand. Haben die Bewohner ihr Heim vielleicht doch gerade erst verlassen? Nein! Immobilienmakler Klaus Kock sorgt für Aufklärung: Das unbewohnte Haus sieht dank „Homestaging“ so anheimelnd aus. Der Tönisvorster Makler arbeitet seit Jahren erfolgreich mit der Homestaging-Expertin Julia Becker zusammen, die für ihn Verkaufsobjekte aufbereitet.
„Leere Räume überfordern die Vorstellungskraft vieler Menschen“, weiß Klaus Kock. „Daher lasse ich zu verkaufende Immobilien so gut wie immer durch meine Homestaging-Partnerin einrichten. Manchmal werden sogar kleine Schönheitsreparaturen durchgeführt“, ergänzt er. „Auf diese Weise können sich die Interessenten die Nutzung der Räume viel besser vorstellen. Man braucht keinen Zollstock mehr“, sagt er mit einem Lächeln. „Damit man eine Immobilie schnell und zu einem guten Preis verkauft, muss man ,die Braut‘ auch schön machen“, ist er überzeugt. „Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass das sehr gut funktioniert – auch in Zeiten sinkender Immobilienpreise und steigender Zinsen.“
Klaus Kock ist seit über 13 Jahren als Immobilienmakler am Markt. Vorher arbeitete er als Vertriebsleiter in der Distribution für IT und Computerzubehör für europaweite Handelsketten. Seine jahrelangen Vertriebserfahrungen übertrug er auf den Immobilienmarkt und entwickelte so sein außergewöhnliches Verkaufssystem: Der Hausverkauf beginnt für Klaus Kock immer mit einem ausführlichen Beratungsgespräch. Grundlage für die erfolgreiche Vermarktung einer Immobilie ist für ihn die Analyse aller Unterlagen, die eingehende Betrachtung des Marktes und die daraus resultierende Bewertung des Objekts. „Ein marktgerechter Verkaufspreis ist die Voraussetzung für einen schnellen Verkauf“, weiß der Immobilienexperte. „Wer den Preis zu hoch ansetzt, zieht den Verkaufszeitraum in die Länge, was am Ende meist zu deutlichen Preisabschlägen führt.“
Und das ist für Klaus Kock nicht nur eine persönliche Annahme. Er kann das mit Zahlen eindrücklich belegen: „Hier zum Beispiel, dieses Maklerunternehmen hat ein Haus für 650.000 Euro ins Internet gestellt“, zeigt er anhand einer marktinternen Tabelle. „Inzwischen ist das Objekt seit 45 Wochen im Angebot und der Preis wurde zweimal auf jetzt 520.000 Euro reduziert. Es ist aber immer noch nicht verkauft. Ich starte dagegen gerne mit einem Preis etwas unter Marktwert und nehme bewusst keine Käuferprovision. So bekomme ich dann eine Vielzahl an Interessenten, was dazu führt, dass mehrere Kaufinteressenten ein Angebot abgeben, und damit ein höherer Verkaufspreis erzielt wird.“
Eine wichtige Voraussetzung für diesen schnellen Markterfolg ist für Klaus Kock auch eine rückhaltlose Offenheit gegenüber den Kaufinteressenten. Etwaige Mängel wie Feuchtschäden oder fehlende Baugenehmigungen werden nicht verschwiegen, sondern aktiv kommuniziert. „Bei Schimmel im Keller oder einem Riss in der Wand empfehle ich den Verkäufern, vorab ein Gutachten einzuholen, und sende dieses vor der Besichtigung an die Interessenten. Der Preis wird selbstverständlich unter Berücksichtigung der Mängel festgelegt. So gibt es bei der Besichtigung keine unliebsamen Überraschungen“, berichtet der Makler.
Der nächste Schritt ist die bereits beschriebene Objektaufbereitung mit Homestaging, professionellen Fotos und der Darstellung der Immobilie in einem informativen Exposé. Diese Form der Präsentation führt fast immer zu einer großen Anzahl an Kaufinteressenten. Nach telefonischen Vorgesprächen und Abklärung der Ernsthaftigkeit des Kaufinteresses bietet Klaus Kock genau einen Besichtigungstag an. „Wen das Haus wirklich interessiert, der wird sich diesen Tag freimachen“, ist er überzeugt. So filtere ich noch einmal Immobilientouristen heraus.“ Nach dem Besichtigungstag geben die Interessenten Angebote ab. Darauf folgt der erfolgreiche Verkaufsabschluss – und das häufig bereits vier bis fünf Wochen nach Vermarktungsbeginn.
„Ich freue mich sehr, dass mein Verkaufssystem so gut funktioniert, und bekomme dafür auch regelmäßig sehr gutes Feedback“, berichtet Kock. Viele positive Rezensionen kann man auf Klaus Kocks Website nachlesen. Seine Internetseite ist ebenfalls ein zentrales Instrument der Verkaufsstrategie. Neben aktuellen Immobilienangeboten bietet Kock hier auch nützliche Tools für Hauseigentümer wie einen „Immowert-Updater“ zur Ermittlung von Wert und Wertsteigerung der eigenen Immobilie. Mit dem Immobilien-Radar erhalten Interessenten Immobilienangebote aller Onlineportale auf einen Blick in unserer Region.
„Meinen Erfolg verdanke ich auch den vielen Menschen, die mich bei der Arbeit unterstützen“, betont Kock. „Daher möchte ich mit solchen kostenlosen Tools gern etwas zurückgeben. Ich agiere auf Augenhöhe mit Käufern und Verkäufern und komme nicht im feinen Anzug zur Besichtigung“, erklärt er seine Philosophie. „Eine Kundin hat mal gesagt, ich sei kein Makler wie jeder andere.“ Da ist wohl etwas dran.
Klaus Kock Immobilien
Haferkamp 52
47918 Tönisvorst
Telefon: 02151-624 65 25
kock-immo.de
Fotos: Felix Burandt